Tayrangi

Sym­bol der Tayrangi

Wie die Keku­n­an sind die Tay­ran­gi einer der pro­mi­nen­tes­ten Clans der “Ikran­völ­ker” — ein all­ge­mei­ner Begriff, der sich auf die Clans bezieht, die auf ikran rei­ten. Was sie jedoch von den Keku­n­an unter­schei­det, ist die Art und Wei­se, wie der Clan die­se Bezie­hung an sei­ne Küs­ten­um­ge­bung ange­passt hat. Anstatt Wild aus der Luft zu jagen, wie es die Keku­n­an tun, rei­ten die Tay­ran­gi mit ihren Bans­hees über die Gewäs­ser des Öst­li­chen Mee­res, um im Was­ser leben­de Tie­re durch das Ein­tau­chen des Rei­ters mit­samt Reit­tier zu fan­gen. Ikran und Rei­ter stür­zen sich mit hoher Geschwin­dig­keit in die Wel­len und tau­chen für kur­ze Zeit unter, bevor sie wie­der in den Him­mel auf­stei­gen. Wenn die­ses gefähr­li­che Manö­ver nicht rich­tig aus­ge­führt wird, kann der Rei­ter dabei leicht ums Leben kommen.

Die Tay­ran­gi ken­nen sich sowohl in der Luft als auch auf dem Meer bes­tens aus, ein­schließ­lich der Wan­der- und Nah­rungs­ge­wohn­hei­ten ihrer Beu­te­tie­re unter Was­ser. Als Meis­ter ihres Küs­ten­ge­biets sind sie auch eini­ge der stärks­ten Schwim­mer auf Pan­do­ra und ver­eh­ren vie­le der gro­ßen Was­ser­raub­tie­re. Die Tay­ran­gi wer­den von einem weib­li­chen olo’eyk­t­an namens Ikeyni (links) ange­führt, des­sen Gefährt*in nicht die tsahìk ist.

Die Tay­ran­gi bestat­ten ihre Toten in Fels­ni­schen mit Blick auf das offe­ne Meer und die Wel­len. Die Lei­chen wer­den von klei­nen Bans­hees ver­zehrt, die wie­der­um von den grö­ße­ren ikran des Clans gefres­sen wer­den. Auf die­se Wei­se wird das zykli­sche Sys­tem des Lebens in Eywa erneut geehrt.