Kekunan

Sym­bol der Kekunan

Die Keku­n­an sind die geschick­tes­ten ikra­nä mak­toyu (Gebirgs­bans­hee-Rei­ter) aller Clans. Blitz­schnel­le Refle­xe, küh­le Gelas­sen­heit und ein muti­ges Herz hel­fen ihnen, die­se präch­ti­gen Raub­tie­re der Luft zu beherrschen.
Die­ser wag­hal­si­ge Clan hat sein Zuhau­se am Fuße stei­ler und gefähr­li­cher Berg­klip­pen. Die Keku­n­an lie­ben nichts mehr, als von einem schwe­ben­den Berg zum ande­ren zu sprin­gen und zu tan­zen und ihre Keku­n­an-Brü­der und ‑Schwes­tern zu wei­te­ren wag­hal­si­gen Taten anzuspornen.

Die Keku­n­an klei­den sich in leuch­ten­den Far­ben, ein Sym­bol für ihr unge­bro­che­nes Selbst­ver­trau­en und ein Tri­but an die Krea­tu­ren, die sie umge­ben und unter­stüt­zen. Die Rei­ter wäh­len oft Farb­tö­ne, die zu den leb­haf­ten Mus­tern ihrer ikran-Reit­tie­re pas­sen. Die Keku­n­an stel­len tra­di­tio­nell kup­fer­far­be­ne Kampf-Brust­bän­der her, die masat genannt wer­den, um im Kampf auf ikran zu rei­ten. Außer­dem tra­gen sie Visie­re aus Blät­tern und Federn, um ihre Augen bei schnel­len Flü­gen vor Wind zu schützen.

Die jun­gen Keku­n­an trai­nie­ren schon in jun­gen Jah­ren für Ikni­ma­ya und ent­wi­ckeln dabei die Refle­xe und Ner­ven aus Stahl, für die die Keku­n­an berühmt sind. Kin­der und Jugend­li­che der Keku­n­an ver­wen­den dafür Bans­hee-Fän­ger und ikran-Spiel­zeu­ge, die als Lehr­mit­tel ver­wen­det wer­den. Die Ältes­ten des Clans ver­wen­den sie, um die Dyna­mik und Phy­sik des Flie­gens zu demons­trie­ren. Sie brin­gen ihren Kin­dern bestimm­te Manö­ver bei, die das Ver­hal­ten ech­ter Bans­hees wider­spie­geln, z. B. Sturz­flü­ge, Glei­ten und Dre­hen. Dadurch wer­den Kon­zen­tra­ti­on und schnel­le Refle­xe geschult — zwei unver­zicht­ba­re Eigen­schaf­ten hoch­qua­li­fi­zier­ter Banshee-Reiter.

Der Legen­de nach war ein keku­n­a­ni­scher Jäger namens Taro­nyu der ers­te Na’­vi, der eine Bin­dung mit einem ikran ein­ging und den Bans­hee-Fän­ger erfand, ein Werk­zeug, das noch heu­te von allen Na’­vi ver­wen­det wird, die sich Ikni­ma­ya stellen.