Ähnlichkeiten zum Menschen

Die Na’­vi sind den Men­schen mor­pho­lo­gisch ver­blüf­fend ähn­lich, bis hin zur Plat­zie­rung der Augen, zur Haar­lo­sig­keit und zu Details der Bio­me­cha­nik des Bewe­gungs­ap­pa­rats wie Becken­struk­tur, Fin­ger- und Zehen­ge­len­ke und so weiter.

Die­se Ähn­lich­keit hat zu einer der hit­zigs­ten Debat­ten in der Xeno­bio­lo­gie und Xen­o­an­thro­po­lo­gie geführt und zahl­rei­che Hypo­the­sen her­vor­ge­bracht, die sich grob unter den Begrif­fen kon­ver­gen­te Evo­lu­ti­on, inter­stel­la­re Pan­sper­mie (sowohl natür­lich als auch “gesteu­ert”) oder anthro­po­mor­pher Deter­mi­nis­mus zusam­men­fas­sen lassen.

Vie­le reli­giö­se Füh­rer haben die Ähn­lich­keit der Na’­vi mit den Men­schen als Beweis für “intel­li­gen­tes Design” her­an­ge­zo­gen, aber dies hat natür­lich eine eige­ne Kon­tro­ver­se dar­über aus­ge­löst, ob die Na’­vi als “mensch­lich” betrach­tet wer­den soll­ten und ob sie eine unsterb­li­che See­le haben und ihnen daher der Schutz und die Aner­ken­nung der Kir­che gewährt wer­den sollte.