Vey

Die Na’­vi sind dafür bekannt, dass sie yerik(Hex­ape­de), tali­oang(Sturm­biest), tey­lu(Insek­ten­lar­ven), fwam­pop (Tapi­rus), syak­sy­uk(Pro­le­mu­ris) und ver­schie­de­ne Arten von payoang (Fisch) essen. Zusam­men mit dem tali­oang ist das yerik (unten) eines der wich­tigs­ten Tie­re, die für das Über­le­ben der Na’­vi ver­ant­wort­lich sind. Er ist das pan­do­ra­ni­sche Äqui­va­lent zum Hirsch und kommt in Wäl­dern, Ebe­nen, der sub­ark­ti­schen Tun­dra und in Berg­re­gio­nen vor. Der Tra­di­ti­on nach ist das yerik das ers­te Tier, das ein ange­hen­der Krie­ger töten darf, wenn er den Ritus des Über­gangs vom Kind zum Erwach­se­nen vollzieht. 

Tali­oang, das pan­do­ra­ni­sche Äqui­va­lent des Bisons, sind viel grö­ßer als yerik und schwie­ri­ger zu jagen. Wenn sie gejagt wer­den, gerät die Her­de in Panik. Für eine erfolg­rei­che Jagd ist ein tar­pon­gu (Jagd­trupp) aus ikran- und pa’­li-Rei­tern erfor­der­lich, um mit ihnen Schritt zu hal­ten und Beu­te zu machen.

Tey­lu sind die ande­re Haupt­pro­te­in­quel­le der Na’­vi. Sie ähneln einer Jum­bo-Gar­ne­le, da sie eine Art Insek­ten­lar­ve sind, und sind leicht süß­lich im Geschmack. Tey­lu wer­den nor­ma­ler­wei­se gedüns­tet, aber die Na’­vi kochen sie auch mit Gemü­se auf einem Stock über offe­nem Feu­er, ähn­lich wie irdi­sches Schaschlik.

Nur von eini­gen Clans ist bekannt, dass sie die Inne­rei­en von syak­sy­uk essen. In die­sem Fall gel­ten sie als Deli­ka­tes­se und wer­den für Wraps verwendet.
Sra­kat (Dinic­tho­id, piran­ha­ähn­li­che Fische) sind, obwohl sie gefähr­lich sind, eine begehr­te Spei­se für die Na’­vi, die es für ein Zei­chen von Mut hal­ten, sich die­ser Spe­zi­es zu stellen.